Sexuelle Belästigung und Gewaltprävention in der Betreuung und Pflege
Sexuelle Belästigung und Gewalt in der Pflege sind tabuisierte Themen. Aggressionen einzelner Kund*innen gegenüber Pflegekräften
können mehrere Auslöser haben (z. B. psychische Krankheiten, Einsamkeit, Gewalterfahrungen im bisherigen Leben, Aggression als
einzige Ausdrucksmöglichkeit von Gefühlen, Alkoholismus, etc.). Diese sollen in dieser Fortbildung besprochen und genauer beleuchtet werden.
Dieses Seminar dient dazu, über persönliche Erfahrungen mit diesen Themen zu sprechen,
Modelle und Verhaltensweisen zur Prävention kennen zu lernen.
Individuelle, kunden- und pflegekräfteorientierte Präventionsmaßnahmen werden anhand von konkreten Beispielen erarbeitet.
Hierzu werden die Konflikttheorien von Glasl und die Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg herangezogen
und praktisch umgesetzt sowie in der Kleingruppe reflektiert. Außerdem werden bereits erfolgreich eingesetzte Modelle vorgestellt.
Jeder Fall ist ein besonderer, individueller Fall. Es wird in diesem Seminar besonders darauf Wert gelegt,
dass ein wertschätzender, würdevoller konstruktiver Umgang miteinander als oberste Priorität steht.
Hinweis:
Die Fortbildung findet in einem kleineren Rahmen statt
Referentin
Mag. Dr. Andreas Olbrich-Baumann | Psychologe
Zielgruppe
alle interessierten Personen
Kosten
€ 240,- pro Person inklusive 10% USt.
Termine
Termin A: Dienstag, 12.03.2024 | 08:00 – 16:20 Uhr
Termin B: Mittwoch, 18.09.2024 | 08:00 – 16:20 Uhr
Einheiten
8